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85.12.00

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Hermann Dittrich to Ferdinand von Mueller, 1885-12. R.W. Home, Thomas A. Darragh, A.M. Lucas, Sara Maroske, D.M. Sinkora, J.H. Voigt and Monika Wells (eds), Correspondence of Ferdinand von Mueller, <https://vmcp.rbg.vic.gov.au/id/85-12-00>, accessed September 10, 2025

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Letter not found. For the text given here, see Mitteilungen aus Justus Perthes Geographsiceher Anstalt, vol. 32, 1886, pp. 213-15 where it appeared under the heading, 'Die Erforschung des Finke River durch D. Lindsays Expedition. Nach brieflichen Mitteilungen von H. Dittrich an Baron Ferd. v. Mueller in Melbourne' [The exploration of the Finke River by D. Lindsay's expedition. From information by letter from H. Dittrich to Baron Ferd. von Mueller in Melbourne]. Dittrich's text has evidently been edited for publication. The report is accompanied by a map, 'Der Unterlauf des Finke River in Central-Australien' [The course of the Finke River in Central Australia].
Von Dalhousie-Station am Überlandtelegraphen brach ein Teil der Expedition am 5. Dezember 1885 auf in direkt östlicher Richtung, um am Ambucherra Creek den Leiter der Expedition, Dav. Lindsay, und seinen Begleiter, Leut. a. D.
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ausser Dienst.
H. Dittrich, zu erwarten. Auf der steinigen Hochebene gingen die Spuren der vorausgegangenen Partie sehr bald verloren, mehrstündiges Umhersuchen auf jener und der anschliessenden salzbedeckten Ebene hatte keinen Erfolg, und so mussten die beiden Reisenden schon die erste Nacht durstig und hungrig verbringen, da alle Vorräte mit den Packtieren vorausgeschickt waren. Am nächsten Morgen früh 4h brachte die Sorge um die verfehlten Begleiter beide Forscher wieder auf die Beine, um 5h erfolgte der Aufbruch; die grosse Salzebene wurde in 1½ Stunden gekreuzt, und in östlicher Richtung der Marsch über steiniges Land fortgesetzt auf der Suche nach dem Jambullina-Wasserloche, wo sie das Nachtquartier der Vorausgegangenen vermuteten. Unerwartet stiessen sie auf frische Kamelspuren, welche aber direkt nach S führten; trotzdem folgten sie denselben und erkannten bald, dass die Spuren von den fünf vorausgegangenen Tieren stammten. Nach Verlauf einer halben Stunde fanden sie dann trocknen Busch und ein halbverlöschtes Feuer, von wo aus die Spuren gen Osten verliefen. Unter Leitung eines Schwarzen war die Parthie, wie sich jetzt herausstellte, statt den Windungen des Ambucherra Creek zu folgen, auf direktem Wege über die trocknen Salzflächen des Spring Creek hingezogen und am Abend von der östlichen Richtung nur abgewichen, um Holz für das Lagerfeuer zu finden. Um 9h trafen die Reisenden, den Spuren folgend, zu gleicher Zeit mit den Lasttieren am Ambullina-Wasserloche ein. Tausende von Tauben flogen aus den Büschen auf und versprachen eine gute Mahlzeit. Obwohl der Tagesmarsch nur ein kurzer gewesen war, wurde doch schon Rast gemacht, da das Gepäck in Ordnung zu bringen war; ausserdem drohte es wieder, wie am vorhergehenden Tage, sehr heiss zu werden, und in der That stieg das Thermometer auf 114°F. (45,6°C.). Die Samen, welche Dittrich unter den Büschen der Umgegend sammelte, gingen später grösstentheils wieder verloren, da der Samenbeutel, welcher hinten am Sattel befestigt war, durch die scharfen Dornen des Gestrüpps am Finke River zerrissen wurde.
Über die stark zerrissene, mit reichem, aber ganz trockenem Grase bedeckte Ebene im Thale des Spring Creek ging es am 7. Dezember weiter gen Osten. Der Ritt erforderte grosse Vorsicht, da die Kamele in den tiefen Rissen im Boden leicht strauchelten. Zur Linken 5-6 miles entfernt, zur Rechten 3 miles entfernt, wurde das Thal von hohen Hügelketten eingeschlossen, Ausläufern des steinigen Hochlandes. Kurz vor dem Eintreffen am Wasserloche Oolerinna schwenkten die Hügel zur Linken nach N ab. Die ganze Ebene ist höchst fruchtbar und würde bei einiger Bewässerung Alles, selbst Baumwolle und Zuckerrohr produzieren, leider aber sind die Wasser am Jambullina und Oolerinna nicht permanent.
Am Wasserloche Oolerinna, welches ¼ mile lang, 70-80 Yards breit und stellenweise 6-7 Fuss tief ist, befanden sich mehrere Eingeborne mit ihren Lubras und Kindern; sie hatten das Gras am linken Ufer angezündet, um den Guanas und Ratten besser nachspüren zu können. Durch die Vermittelung des bei der Expedition befindlichen Schwarzen Charlie, welcher entweder Bruder oder Vetter dieser und aller später angetroffenen Eingebornen sein wollte, wurde in Erfahrung gebracht, dass 20 miles weiter nördlich ein Wasserloch Mukra oder Mukrinna sich befinden solle, von wo während der Regenzeit die Wassermassen herunterkämen und bis zum Macumba sich ergössen; alle diese Wasserläufe wurden mit Finke oder Marapinta bezeichnet. Da die Existenz eines Wasserloches Mukra im Unterlaufe des Finke schon bekannt war, so zeigte sich die frohe Aussicht, den schwierigsten Teil der Aufgabe bald lösen zu können.
Es galt nun vor allem, die Lage von Mukra festzustellen, zu welchem Zwecke Lindsay und Dittrich in Begleitung des Schwarzen Charlie am nächsten Morgen aufbrachen. Als am Abend die Eingebornen mit Tabak belohnt in ihr Lager zurückkehrten, liessen sie bei der Expedition zwei Lubras (Weiber) zurück, ein Akt der Gastfreundschaft, welcher im ganzen Northern Territorium gebräuchlich sein soll. Einem mit den Packtieren zurückbleibenden Gefährten blieb es überlassen, das gute Einvernehmen mit dem Stamme wiederherzustellen, da die beiden Aspasien wegen der Verschmähung ihrer Liebenswürdigkeit gerade nicht gut gelaunt zu sein schienen. In fast direkt nördlicher, nur wenig nach W abweichender Richtung ging es vorwärts, anfänglich über eine verbrannte Grasebene, deren Staub nicht sehr angenehm war, dann folgten hohes Gras und tiefe Risse im Boden infolge der Dürre, und schliesslich kamen Sanddünen, welche von NW nach SO verliefen. Dieselben waren bedeckt mit Spinifex (porcupine grass, ), und hin und wieder mit einem verkrüppelten Mulgabusch. Ausserdem war der Boden besäet mit grossen Prickles, die an dicken strohartigen Stielen wachsen, Kugeln von ½-1 Zoll Durchmesser und mit starken dornenförmigen Stacheln bedeckt, welche sich die Kamele leicht tief ins Fleisch eintreten. Nach fünfstündigem Ritte wurde ein Creek mit prächtigem Baumschlage, verschiedenen Arten , erreicht; aufwärts längs desselben wurde die Vegetation immer dichter, und oft waren die Reiter bis zum Sattel in einem Riede mit schmalen dunkelgrünen Blättern versteckt. Bald zeigten Krähen und andre Vögel die Nähe des Wassers an, welches um 3½p. m. gefunden wurde. Dasselbe befindet sich 19 miles N 8° W von Oolerinna, 9 miles SO von Kitiola und 12 miles von Morrelperinna.
Der Rückweg nach Oolerinna wurde am 9. Dezember längs des Ostufers des Finke angetreten; zunächst auf einer Strecke von 6-7 miles gab es prächtigen Baumschlag, dann folgte überflutete Ebene mit einzelnen boxtrees ( -Art) und Dünen mit kleinen Wasserläufen. Abends trafen die Reisenden wieder in Oolerinna ein. Sie hatten die Zweifel über den Lauf des Finke glücklich gelöst, wenn auch nicht ganz nach Erwarten. Er verläuft streckenweise in Dünen, tritt nach Aufnahme von Zuflüssen wieder zu Tage, überschwemmt Ebenen und bildet dann wieder selbständige Wasserläufe.
Mit gefüllten Wasserbehältern brach die ganze Expedition am 10. Dezember nach SO auf; Lindsay trennte sich bald, um von einem Aussichtspunkte in den Dünen zu triangulieren, während Dittrich die Wegeaufnahme bis zum Wasserloche Durodinna ausführte. Dasselbe liegt inmitten von boxtrees am Fusse eines steilen Hügels, auf welchem ein trigonometrisches Zeichen sich befand. Die Herkunft desselben ist bisher nicht aufgeklärt worden, da, soweit sich konstatieren lässt, Lindsays Expedition zuerst bis hierher vorgedrungen ist. Nach S erstreckten sich Sanddünen, soweit das Auge reichte. Um Lindsay die Wegerichtung anzugeben, liess Dittrich gegen Abend das dürre Gras anzünden, der Feuerschein brachte ihn glücklich ins Lager. Er war, nachdem er das Gros der Expedition verlassen hatte, 4-5 miles nach Osten gegangen, bis er nach Überschreitung einer Dünenkette wieder eine Ebene mit schönem Baumschlag erreichte. Derselben war er dann nördlich gefolgt, bis er ihren Austritt aus dem Bette des Finke unterhalb Mukra mittels des Fernglases konstatieren konnte; nun wandte er sich südöstlich und schliesslich südlich bis zu einem verlassenen Lager der Eingebornen, Etelkerta, bei welchem später auf dem Rückwege auch Brunnen entdeckt wurden. Lindsay hatte den äussersten östlichen Arm des Finke erforscht; weiter im Osten setzten sich die Dünen wie die Wellen des Ozeans ins Unendliche fort; kein Baum, kein Strauch war sichtbar, nur Spinifex, dessen hohe Halme sich wie Ähren im Winde wiegten.
Um die Dünen zu vermeiden, wurde am nächsten Morgen eine Strecke Wegs wieder zurückgeritten, dann folgten die Reisenden einer Abzweigung des Wasserlaufes in der Erwartung, dass er sich später mit dem östlichsten Arme wieder vereinigen würde. Dem war aber nicht so. Der Baumwuchs hörte schon bald nach dem Eingange ins Thal auf; nachmittags wurde das Thal wieder versprechender, Graswuchs und Lehmboden wechselten mit Wasserbetten und tiefem Sande ab, bis das Lager auf einer Lehmplatte mit trocknem Grase und vereinzelten Eukalypten aufgeschlagen wurde. Die Hügel von Durodinna waren über die Dünen hinweg sichtbar. Die Kamele hatten kein Wasser. Eine arge Plage während der Nacht waren Ameisen und Moskitos.
Nach vierstündigem Marsche stellte es sich am 12. Dezember heraus, dass das Bett, in welchem die Expedition nach S zog, in den Dünen sich verlor. Infolgedessen wandten sich Lindsay und Dittrich über mehrere Dünenketten nach O, bis sie auf ein breites, schönes Flussbett stiessen, das dem bisher verfolgten parallel verlief. Da der Schwarze Charlie die Vermutung äusserte, dass man längs dieses Wasserlaufes das Wasserloch Maitinken im Adnumurkina Creek erreichen könne, so wurde der Marsch in dem Bette fortgesetzt, aber auch dieses endete um Mittag vor einem steilen Sandhügel. Nochmals wurde eine Kette von Sanddünen überstiegen, bis ein neues Flussbett gefunden wurde, und in diesem ging es weiter nach S; später stieß man auf ein breites von NO kommendes Thal mit dichtem und sehr alten boxtrees. Die Wassermarke an den Abhängen der Dünen war über 5 F. hoch; das Bett muss also gelegentlich ganz gewaltige Wassermassen fassen.
Dieser Flusslauf mündete in einen breiten von NW kommenden Creek ein, inmitten einer mit schönem Baumwuchs bestandenen Ebene; in demselben befand sich das gesuchte Wasserloch Maitinken, welches das schönste Wasser enthielt, das auf der ganzen Reise gefunden wurde. Das Loch ist ca 1 mile lang, 80 Yards breit und fast überall tief genug zum Schwimmen. Die Kamele fanden vorzügliches Futter, und die Reisenden einen reizenden Platz zum Lagern unter einem riesigen, halb ins Wasser hängenden , welcher mit dem Zeichen von Lindsay markiert wurde. Die Lage war so einladend, dass am nächsten Tage an diesem idyllischen Fleckchen Erde gerastet wurde, um Generalwäsche zu halten und den Tieren Ruhe zu gönnen. Zu Mittag gab es vorzügliche Enten.
Am 14. Dezember ging es wieder weiter nach S, dem Lauf der verschiedenen Creeks folgend. Unerträglich wurde die Hitze, da hohe Hügelreihen auf beiden Seiten den Zutritt auch des leisesten Windzuges verhinderten. Zur allgemeinen Überraschung deutete die Lage des Treibholzes auf entgegenkommende Strömung hin, und durch diese Wahrnehmung wurde die Vermutung angeregt, dass das Wasser des Macumba in unmittelbarer Nähe von Maitinken mit dem Finke zusammenströme; der Überschuss des Wassers verläuft sich in den Dünen. Nur 2 miles von Macumba entfernt, dessen Baumreihen deutlich zu erkennen waren, wurde das Lager aufgeschlagen und eine äusserst ungemütliche Nacht verbracht, da Milliarden von Ameisen niemand zum Schlafe kommen liessen.
Während die Packtiere nach dem Wasserloche Maitinken zurückkehrten, zogen Lindsay und Dittrich nach S weiter, um den Macumba-Creek nach verschiedenen Richtungen zu untersuchen. Das Thal desselben ist eine 2 miles breite, baumreiche Ebene mit zahlreichen Wasserläufen, aber kein hübsches sandiges Bett ist vorhanden. Ein Abpatrouilieren nach Osten oder Westen schien zwecklos, denn im Osten setzten Sandhügel den nach N austretenden Gewässern baldige Schranken, und nach W zog sich die Ebene viele viele miles hin; soweit das Auge reichte, gab es keine Landmarke. Nach eingehender Beratung, ob es zweckdienlicher sei, längs des Macumba nach W zur Telegraphenlinie zurückzukehren oder den Finke abermals aufwärts zu verfolgen, entschieden sich die beiden Reisenden, zunächst nach einem Ausflusse der bei Maitinken sich zusammendrängenden Wassermassen zu forschen und dann den östlichsten, noch nicht untersuchten Arm des Finke zu untersuchen.
In der nächsten Nacht fiel Regen, und trat eine gegen die letzten heissen Tage angenehm abstechende Kühle ein; auch am Morgen regnete es wieder. Da nach Angabe der bei Maitinken sich einstellenden Schwarzen wirklich ein Ausfluss nach Osten vorhanden sein soll, so machte sich Lindsay auf die Suche und nach achtstündigem Ritte brachte er die Nachricht von der Auffindung dieses Ausflusses zurück. Denselben weiter zu verfolgen, brach Lindsay mit Dittrich und einem angeblichen Vetter von Charlie, mit Namen Fortnight, am 17. Dezember auf. Der Ausfluss zeigte sich als breite Ebene mit schönen gum- und boxtrees, Geyde- und Mulgabusch &c. bestanden. Fünf schöne Gewässer befanden sich in derselben, von welchem das mittlere, Ickelden, bereits dem Macumba angehörte, denn von da aus kam die Strömung, wie 18 miles westlich am Adnumurkina Creek, den Reisenden entgegen. Der Macumba tritt also in die weiten Ebenen im Norden aus und vereinigt sein Wasser mit dem des Finke, das dann teils verdunstet, teils von den Sanddünen aufgesogen wird. Bei Angaran, 18 miles östlich vom letzten Lager am Macumba, erkannten Lindsay und Dittrich die Baumreihen des Flussbettes wieder.
Nach einer schrecklichen Nacht, in welcher Muskitos und Ameisen miteinander wetteiferten, niemand Ruhe zu gönnen, erfolgte der Aufbruch schon bei Morgengrauen, und immer dem östlichen Rande der Ebene folgend, trafen die Reisenden gegen Mittag wieder in Maitinken ein. Die ganze Gegend ist reich und wertvoll, in den letzten Jahren hat sie Überfluss an Wasser gehabt, doch bezweifelt Dittrich, dass dasselbe permanent fliesst. Doch wird es leicht sein, durch Graben stets Wasser im Bette des Finke zu erhalten.
Der Rückweg wurde am 19. Dezember angetreten in baumreicher Ebene, welche als östlichster Arm des Finke angesehen wurde. Am nächsten Tage stellte sich aber heraus, dass dies nicht der Fall war; der Wasserlauf wurde schmäler und schmäler und wandte sich immer mehr nach Westen. Im rechten Winkel setzte die Expedition über Sandhügel, überschritt einige ebenso grosse Wasserläufe, wie den am vorhergehenden Tage verfolgten, und kam schliesslich in eine breite Ebene mit schönen box- und gumtrees, den gewünschten östlichen Arm des Finke. Sand und Spinifex, soweit das Auge reichte, zeigten am Ostrande des Thales an, dass hier wirklich das Ende erreicht war. Nachdem Lindsay das Thal abwärts noch rekognosziert hatte, ging es nach N weiter und nach kurzem Aufenthalt an den Wasserlöchern Etelkerta, wo die Brunnen der Eingebornen mit Hilfe von Fortnight aufgedeckt wurden, und in Oolerinna, traf die Expedition am 23. Dezember wieder in Dalhousie-Station ein.
On 5 December 1885, a part of the expedition started off from Dalhousie Station on the Overland Telegraph in a direct easterly direction to wait for the leader of the expedition, David Lindsay, and his companion Lieutenant (retired) H. Dittrich at Ambucherra Creek.
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Ambutchera Creek, SA.
On the stony plateau the traces of the advance party were very soon lost, many hours of looking around on that and the adjoining salt-covered plain had no success and so the two travellers already had to spend the first night hungry and thirsty, because all provisions were sent on ahead with the pack animals. Next morning at 4 am the concern for the missing companions set both explorers going again. Breaking camp at 5 am, the large salt plain was crossed in 1½ hours and the march continued in an easterly direction over stony country on the lookout for the Jambullina waterhole,
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Ambullina waterhole, SA, here and below?
where they suspected the advance party would have spent the night. Unexpectedly they came across fresh camel tracks which, however, led directly to the south; nevertheless they followed them and soon recognised that the tracks originated from the five advance party animals. After about half an hour they found dry bush and a half extinguished fire, from where the tracks ran towards the east. The party under the leadership of a black, as it now turned out, instead of following the windings of Ambucherra Creek had marched directly over the dry salt flats of Spring Creek and in the evening only deviated from the easterly direction to find wood for the campfire. At 9 o'clock the travellers, following the tracks, arrived at Jambullina waterhole at the same time as the pack animals. Thousands of pigeons flew up out of the bushes and promised a good meal. Although the day's march had been only a short one, yet a stop was made already so as to bring the baggage into order; in addition it again threatened to become very hot like the previous day, and in fact the thermometer rose to 114° F (45.6° C). The seeds that Dittrich collected under the bushes of the surrounding area were later lost for the most part because the seed bag, which was fastened behind on the saddle, was torn by the sharp thorns of the bush at the Finke River.
On 7 December they continued towards the east over the severely broken plain covered with rich but quite dry grass in the valley of Spring Creek. The ride required great care because the camels easily stumbled in the deep cracks in the soil. The valley was surrounded by high chains of hills, foothills of the stony highland 5-6 miles away on the left and 3 miles away on the right. Shortly before arriving at the Oolerinna waterhole
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Oolarinna waterhole, SA.
the hills on the left swung round to the north. The whole plain is highly fertile and with some watering would produce everything, even cotton and sugarcane, but unfortunately the water at Jambullina and Oolerinna is not permanent.
At Oolerinna waterhole, which is ¼ mile long, 70-80 yards wide and in places 6-7 feet deep, there were several Aborigines with their lubras and children; they had set fire to the grass on the left bank to be able better to hunt down the lizards and rats. Through the agency of Charlie, the black who was with the expedition, who wished to be either the brother or cousin of these and all Aborigines later encountered, it was learned that 20 miles further north there was a waterhole Mukra or Mukrinna,
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Muckerinna waterhole, SA.
from where masses of water came down during the rainy season and flowed up to the Macumba; all these water courses were denoted by Finke or Marapinta.
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Larapinta?
As the existence of a waterhole Mukra in the lower reaches of the Finke was already known, the pleasant prospect emerged of soon being able to solve the most difficult part of the task.
It was necessary above all to determine the position of Mukra, for which object Lindsay and Dittrich broke camp next day in company with the black, Charlie. In the evening when the Aborigines paid with tobacco returned to their camp, they left two lubras (women) behind with the expedition, an act of hospitality that is said to be customary in the whole of the Northern Territory. It remained to leave one companion with the remaining pack animals to restore the good harmony with the tribe, because both the Aspasias on account of the rejection of their kindness just did not seem to be in a good mood. They continued forwards in an almost direct northerly direction only slightly deviating to the west, at first over a plain of burnt grass the dust of which was not very pleasant, then followed tall grass and deep cracks in the ground because of drought, and finally came sand dunes, which ran from north west to southeast. These were covered with spinifex (porcupine grass, ) and now and then with a stunted mulga bush. In addition the ground was sown with large prickles that grow on thick strawlike stalks, balls of ½-1 inch in diameter and covered with strong thornlike spines that easily penetrated deeply into the flesh of the camels. After a ride of five hours a creek with splendid foliage of various eucalypts was reached; upstream along the same creek the vegetation became thicker and thicker, and often the riders were hidden up to the saddle in a reed with narrow dark-green leaves. Soon crows and other birds announced the proximity of the water, which was found at 3:30 pm. It is 19 miles north 8° west from Oolerinna, 9 miles southeast from Kitiola
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Kadiowla waterhole, SA.
and 12 miles from Morrelperinna.
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Moorilparinna waterhole, SA.
The way back to Oolerinna was begun on 9 December along the east bank of the Finke; at first on a stretch of 6-7 miles there was splendid foliage, then followed flooded plains with isolated boxtrees (species of ) and dunes with small water courses. In the evening the travellers arrived at Oolerinna again. They had finally solved the question about the course of the Finke, even if not quite according to expectation. It runs in places in dunes, becomes obvious again after receipt of tributaries, floods over plains and then forms independent water courses again.
With filled water bags the whole expedition set out to the southeast on 10 December; Lindsay soon separated to triangulate from an observation point in the dunes, while Dittrich undertook the establishment of the track to the waterhole Durodinna. The latter lies in the midst of box trees at the foot of a steep hill
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Mt Doorundina?
on which was a trig station, the origin of which has up to now not been explained, since, as far as can be ascertained, Lindsay's expedition is the first to reach here. Sand dunes extended to the south as far as the eye could see. In order to show Lindsay the direction to follow, Dittrich had the dry grass set on fire towards evening, the glow of the fire bringing him safely into the camp. After he had left the bulk of the expedition, he had gone 4-5 miles to the east until he reached a plain with beautiful foliage again after crossing a chain of dunes. Then he followed it northwards until he could ascertain its egress from the bed of the Finke below Mukra by means of binoculars; now he turned southeast and finally south up to an abandoned camp of the Aborigines, Etelkerta, near which springs were also discovered later, on the return. Lindsay had explored the furthermost easterly arm of the Finke; further in the east dunes extend like the waves of the ocean ad infinitum; no tree, no bush was visible, only spinifex whose high stalks swayed like ears of wheat in the wind.
So as to avoid the dunes, next day a part of the way was ridden back again, then the travellers followed a branch of the watercourse in the expectation that it would later unite again with the most easterly arm, but this was not so. The vegetation had already soon stopped after entering into the valley; in the afternoon the valley again became promising, grassy growth and clay soil alternated with creek beds and deep sand, until the camp was set up on a clay pan with dry grass and isolated eucalypts. The hills of Durodinna were visible away over the dunes. The camels had no water. Ants and mosquitoes were a terrible plague during the night.
After a four-hour march on 12 December, it turned out that the bed in which the expedition moved to the south lost itself in the dunes. Consequently Lindsay and Dittrich turned to the east over several chains of dunes until they came across a wide, beautiful river bed that ran parallel to that previously followed. Because the black, Charlie, voiced the suspicion that they could reach the waterhole Maitinken in Adnumurkina Creek
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Admudaringa Creek, SA.
along this water course, the march was continued in the bed, but at midday this also ended before a steep sand-hill. Again a chain of sand dunes was crossed until a new river bed was found and they continued in this to the south; later they came across a wide valley coming from the north-east with dense
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Printer’s error for Muehlenbeckia ?
and very old box trees. The water mark on the slopes of the dunes was over five feet high; therefore the bed must hold quite immense masses of water now and again.
This watercourse flowed into a wide creek coming from the north-west in the middle of a plain covered with a beautiful growth of trees; in it was the sought-after waterhole Maitinken
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Not identified.
that contains the most beautiful water that was found on the whole journey. The hole is about 1 mile long, 80 yards wide and almost everywhere deep enough for swimming. The camels found excellent fodder, and the travellers a charming place to camp under a huge half hanging in the water, which was marked with the sign of Lindsay. The camp was so inviting that next day they rested at this idyllic little spot on the earth to undertake general washing and allow the animals rest. At midday there were excellent ducks.
On 14 December they again continued to the south following the course of the various creeks. The heat was unbearable, because the high ridge of hills on both sides prevented the entry even of the lightest current of wind. To general surprise the position of the driftwood indicated an approaching current and the suspicion was aroused by this awareness that the water of the Macumba in the immediate neighbourhood of Maitinken flowed together with the Finke, the surplus water disappearing in the dunes. Camp was set up only two miles from the Macumba, whose rows of trees were clearly to be recognised, and a highly unpleasant night spent because millions of ants did not allow anyone to sleep.
While the pack animals returned back to the waterhole Maitinken, Lindsay and Dittrich continued to the south to investigate the Macumba Creek in various directions. The valley itself is a two-mile-wide plain rich in trees with numerous watercourses, but no lovely sandy bed exists. A patrol to the east or west seemed pointless, because in the east sand-hills put early barriers to the waters coming out to the north, and to the west the plain extended many miles; as far as the eye could see there was no landmark. After a detailed discussion whether it was more appropriate to return to the west along the Macumba to the Telegraph Line or to follow the Finke upstream once again, both the travellers decided first to explore an outflow of the water masses that come together near Maitinken and then to examine the not yet investigated most easterly arm of the Finke.
Rain fell in the next night and a pleasant coolness set in, in contrast to the last hot day; it also rained again in the morning. Since an outlet to the east was said to exist, according to the information of the blacks appearing near Maitinken, Lindsay went in search and after an eight-hour ride he brought back news of the discovery of this outlet. To follow it further, Lindsay with Dittrich and an alleged cousin of Charlie, by name Fortnight, set off on 17 December. The outlet appeared as a wide plain covered with beautiful gum and box trees, gedye
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gidgee?
and mulga bush &c. Five beautiful waters were in it, of which the middle one, Ickelden, already belonged to the Macumba, because the current came towards the travellers from there, just like 18 miles westerly at the Adnumurkina Creek. The Macumba therefore came out into the wide plains in the north and its water united with that of the Finke, which is then partly evaporated, partly soaked up by the sand dunes. Near Angaran, 18 miles east of the last camp on the Macumba, Lindsay and Dittrich recognised the rows of trees of the river bed again.
After a terrible night, in which mosquitoes and ants competed with one another to allow no-one rest, the departure took place as early as daybreak and always following the east edge of the plain, the travellers arrived at Maitinken again about midday. The whole region is rich and valuable, in recent years it has had surplus water but Dittrich doubts that it flows permanently. Yet it will always be easy to get water in the bed of the Finke by digging.
The return was begun on 19 December in a tree-rich plain that was regarded as the most easterly arm of the Finke. On the next day, however, it turned out that this was not the case; the watercourse became narrower and turned more and more to the west. In the right angle the expedition crossed over sand-hills, over some watercourses that were just as large as that followed on the previous day, and finally came into a wide plain with beautiful box and gum trees, the wished-for east arm of the Finke. Sand and spinifex as far as the eye could see on the eastern edge of the valley indicated that the end was really reached here. After Lindsay reconnoitred the valley upstream, they continued to the north and after a short stop at the waterhole Etelkerta, where the springs of the Aborigines were uncovered with the help of Fortnight, and in Oolerinna, the expedition arrived again at Dalhousie Station on 23 December.
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Compare with Lindsay's account of the journey, 'The dark places of the Australian Bush: a trip through the continent', South Australian register, 23 January 1886, p. 6.